Etwa 40 Geschäfte waren betroffen, neun wurden in unterschiedlichem Ausmaß geplündert, wodurch ein Schaden in Höhe eines sechs- bis siebenstelligen Betrags entstand. Hinzu käme, dass Menschen, die „wie eingesperrt“ waren, aggressiver seien. Mittlerweile hat man, abgesehen von der Herkunft der Täter, den Eindruck, dass immer mehr jungen Menschen Regeln, Anstand und Respekt völlig verloren gehen. Und mir ist es völlig egal, ob der Täter Daniel oder Mohammed heißt - für solche Taten müssen hohe Strafen erfolgen, völlig unabhängig von Herkunft, Ethnie. Zudem seien Jugendliche „in der Corona-Debatte bisher weitgehend vergessen worden“, indem ihre „Lebenslagen und die Einschnitte im Alltag“ unbeachtet blieben. Nach der Randalenacht in der Stuttgarter Innenstadt im Juni hat die Polizei inzwischen 100 Beteiligte identifiziert. mehr, Du willst wissen, was gerade wichtig in NRW ist? [20], Die Polizei nahm in der Tatnacht 23 männliche und zwei weibliche Personen im Alter von 14 bis 33 Jahren, von denen 21 zum Tatzeitpunkt betrunken waren, vorläufig fest. Bei den Ermittlungen zu den Randalen in Stuttgart interessiert sich die Polizei offenbar auch für die Herkunft der Tatverdächtigen. Wenn sich die Polizei bei den Ermittlungen in Stuttgart auf die ethnische Herkunft der Eltern von Tatverdächtigen konzentriert, dann ist das weder gerecht, noch verhindert es Kriminalität. September. Im WDR wird jeder einzelne Fall sorgfältig abgewogen. Juni 2020 statt, als Ausländer, Asylanten und Linksextreme Teile der baden-württembergischen Landeshauptstadt verwüsteten und Geschäfte plünderten. Auch die eigene Inszenierung der öffentlichen Gewalt spiele eine Rolle, also ob die Männer sich danach auf Fotos und Videos in sozialen Medien sehen. [25], Bis Ende August wurden 79 Tatverdächtige ermittelt. [1][6] Zwölf Streifenwagen wurden teilweise erheblich beschädigt, 32 Polizisten verletzt,[7] ein Polizeibeamter erlitt einen Bruch des Handgelenks. Die Ausschreitungen in Stuttgart in der Nacht vom 20. auf den 21. Allerdings wird in den sozialen Medien immer wieder die Frage nach der Herkunft der Täter laut. Dann sind unsere Chatbots bei Telegram und beim Facebook Messenger das Richtige für dich. ... dass ihr Einschreiten in keinem Zusammenhang mit der Herkunft der Täter stehe. Debatte um Herkunft der Täter. Zu brutalen Angriffen auf die Polizei und Plünderungen kam es in der vergangenen Nacht in Stuttgart. Vom Münsterland im Norden bis Südwestfalen und die Eifel. [36], Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn verurteilte die Ausschreitungen: „Das ist ein trauriger Sonntag für Stuttgart“, schrieb er auf Twitter. Alle Lokalzeit-Sendungen im Überlick. [17][18][7] Sie ermittelt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart unter anderem wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs[19], versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie des besonders schweren Fall des Diebstahls. Mehrere Zeugen und Hinweise deuten auf eine Verwicklung der Antifa hin, einer gewaltbereiten Organisation, deren Verbot vom Deutschen Bundestag am Freitag abgelehnt worden war.“ Insgesamt beschädigten die Täter 30 Geschäfte und Einrichtungen, darunter Juweliere, Klamotten-Shops und Handy-Läden. [22], Stuttgarts Polizeipräsident Franz Lutz sprach am 9. ... Auch Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer sieht durchaus einen Zusammenhang zwischen der Herkunft und der Gewaltbereitschaft der Täter. Stuttgarter Nachrichten, Stuttgart Germany: Constanze von Bullion, Nina von Hardenberg, Claudia Henzler: tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016, Ausschreitungen auf dem Opernplatz in Frankfurt, SWR-Live-Blog zu Krawallen in Stuttgarts Innenstadt mit Video, Pressekonferenz der Polizei (51:20 Minuten, Stand 21. Dies hat auch mit unserer vielgeliebten Freiheit und Liberalität zu tun und nicht zuletzt mit den Erziehungsmethoden, die da heißen " Laß den Kevin sich entwickeln". Viele hätten sich wahrscheinlich gar nicht gut gekannt, sich aber mit dem 17-Jährigen solidarisiert - durch ein gemeinsames Feindbild gegen die Polizei. Laut der Polizei stammen die Täter aus verschiedenen Nationen – darunter Somalia, Bosnien und Afghanistan. Einer fehlt aber noch auf der Liste. [34], Kontrovers diskutiert wurde die von Lutz angekündigte Recherche bei Standesämtern, um einen möglichen Migrationshintergrund der Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit festzustellen. Einsatzkräfte nannten die Lage 'außer Kontrolle'. Der Journalist Johannes Schneider bezeichnete das als strukturellen Rassismus. 19 Polizisten wurden von den Randalierern verletzt, einer von ihnen musste den Einsatz wegen einer Handverletzung abbrechen. Am Anfang der Ausschreitungen stand die polizeiliche Drogenkontrolle eines 17-Jährigen. Andere stehen dabei, klatschen und feuern die Krawallmacher an. Zwölf Personen haben die deutsche Staats-Bürgerschaft, die anderen zwölf sind anderer Herkunft. November) noch nicht rechtskräftig. Er fügte hinzu: „Diese Taten gegen Menschen und Sachen sind kriminelle Akte, die konsequent verfolgt und verurteilt gehören. |  Zick betont noch, dass die Gewalt in Stuttgart nicht für einen Anstieg im Bereich der Jugendgewalt stehe: Dort gebe es insgesamt rückläufige Zahlen. [31], Stuttgarts Polizeipräsident Franz Lutz sagte, solche Geschehnisse habe er in 46 Dienstjahren nicht erlebt. Davon sollen sich 100 unmittelbar an den Ausschreitungen beteiligt haben. September 2010. [9] Außerdem richtete die Polizei ein Hinweisportal ein, auf dem Zeugen sich melden und Videos hochladen können. Juli 2020, in dem u. a. die Frage gestellt wurde: „Wie viele der Festgenommenen sind Deutsche ohne Migrationshintergrund?“[24] |  Und diesen Abwägungsprozess machen wir für Sie transparent und nachvollziehbar. |  Dutzende … Rettungskräfte wurden dabei behindert und angegriffen; mindestens ein Rettungswagen wurde schwer beschädigt. Es müssten sogenannte Warnschussarreste verhängt werden, fordert … … Zwei waren Frauen. ... Aus den Ausschreitungen will Stuttgart nun Konsequenzen ziehen und die Präsenz der Polizei deutlich erhöhen. Einfach eine Mail an 0630@wdr.de Die Krawalle in Frankfurt und Stuttgart werfen die Frage nach den Konsequenzen für die Randalierer auf. Vorerst hat sich die Lage wieder beruhigt. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl sieht wenig Anzeichen für eine politische Motivation der Täter.. Horst Seehofer will sich nach den Ausschreitungen in Stuttgart ein Bild von der Lage an Ort und Stelle machen. [29][30], Am 2. Zick hält es für irreführend, den Migrationshintergrund als wesentlichen Faktor der Gewalteskalation zu sehen. ‚Stuttgart Riots‘: Sozialer Hintergrund der Täter ist für Prävention wichtig Linke Politiker gegen sachgerechte Aufklärung der Randale Eigentlich war es zu erwarten: Kaum machen sich Polizei, Justiz und Wissenschaft daran, die Hintergründe der Stuttgarter Krawalle aufzuklären, da marschieren linke Politiker auf, um dies zu verhindern. Juni 2020 15:00) – YouTube-Video der Tagesschau, Stuttgarter Zeitung - Krawalle in Stuttgart - Viele Randalierer waren betrunken - Hintergründe zur Herkunft (red/dpa/lsw, Stand 23.06.2020 - 14:15 Uhr), Focus Artikel - Polizei hat Stuttgart-Lage im Griff - ein einziges Mal fühlte ich mich alleingelassen (Stand 27.06.2020 - 19:39 Uhr), Stuttgarter Zeitung - Erneute Auseinandersetzungen in der City fordern mehrere Verletzte (Stand 11.07.2020 - 07:35 Uhr), https://www.spiegel.de/panorama/justiz/stuttgart-verletzte-und-pluenderungen-bei-ausschreitungen-a-be8c0389-4987-4cff-93ce-6ac5c1e7911f, Anna Hell: "Krawalle in Stuttgart: Polizei schließt politische Motivation aus", Rüdiger Soldt: "Das sind die Verdächtigen der Krawallnacht in Stuttgart", https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ausschreitungen_und_Plünderungen_in_Stuttgart_2020&oldid=205400111, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Sie ermittelt gegen 50 Personen. Er bezeichnete die Ausschreitungen als „Alarmsignal für den Rechtsstaat“ und forderte eine „harte Strafe“ für die Täter. Die Gewaltnacht in Stuttgart fand in der Nacht der Sommersonnenwende vom 20. auf den 21. 500 Personen auf dem Schloßplatz auf und missachteten Corona-Auflagen. Was musst du wissen, um mitreden zu können? Die übrigen waren Staatsbürger unter anderem von Bosnien, Portugal, dem Iran, dem Irak, Kroatien, Somalia und Afghanistan. Die Kriminalpolizei ermittelte bis Ende Juli 2020 schließlich 50 Verdächtige, davon 28 aus Stuttgart selbst und 16 aus dem Umland. Juni, 10.05 Uhr: Die heftigen Ausschreitungen in Stuttgart sorgten für Entsetzten.Nachdem 400 bis 500 Menschen mit der Polizei aneinander geraten, … Tübingen / Stuttgart: Palmer zu Ausschreitungen in der Landeshauptstadt ... sich nach den Ausschreitungen und Krawallen von Stuttgart nicht auch mit der Herkunft der Täter zu befassen. [17][18] 15 der vorläufig Festgenommenen waren polizeibekannt, darunter zwei ausreisepflichtige Ausländer. Diese Seite wurde zuletzt am 11. mehr, Was wird heute wichtig? Nach Angaben der Polizei waren auf dem Höhepunkt der Ausschreitungen insgesamt 400–500 Personen beteiligt. [14] Die Polizei schließt eine politische oder religiöse Motivation der Ausschreitungen aus. Die Ausschreitungen in Stuttgart in der Nacht zum 21. Es sind Bilder von zersprungenen Scheiben, auf dem Asphalt verteilten Gegenständen und mehreren hundert Menschen, die im Dunklen randalieren. Juli 2020 kam es zu Ausschreitungen auf dem Opernplatz in Frankfurt, bei denen ursprünglich aufgrund einer Schlägerei eingreifende Polizisten aus der Menge der dort Feiernden attackiert wurden. Multikulti hat seine klaren Grenzen in den geltenden Gesetzen“, es gebe „jedenfalls in Stuttgart und in Baden-Württemberg keinerlei Rabatt“. Eingeschlagene Schaufenster, fliegende Pflastersteine: In der Nacht haben sich in Stuttgart dutzende Kleingruppen Straßenschlachten mit der Polizei geliefert. Frau beim Klettern in Herdecke abgestürzt und schwer verletzt, WDRforyou: Viersprachiges Angebot für Flüchtlinge, Gewaltforscher Zick: Junge Menschen hatten gemeinsames Feindbild der Polizei, Ausschreitungen als gemeinsames emotionales Erlebnis. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, sie seien durch nichts zu rechtfertigen. |  Das bedeutet nicht, dass Menschen, die normalerweise gerne feiern gehen, sich jetzt an solchen Ausschreitungen beteiligen. Das Urteil ist aufgrund einer Berufung (Stand 10. |  [45] Der Konflikt- und Gewaltforscher Andreas Zick nennt es irreführend, den Migrationshintergrund als wesentlichen Faktor der Gewalteskalation zu sehen. Kosten soll die Maßnahme etwa eine Million Euro. Welche Rolle die Nationalität der Männer bei den Ausschreitungen gespielt habe, sei noch unklar. Nach den Straßenkrawallen in Stuttgart erwägt der Polizeipräsident, die Herkunft der Verdächtigen zu recherchieren. [21] Bis zum 1. Mai hielten sich ca. Stuttgart Nach Angaben der Polizei haben sich 400 bis 500 Personen an den Ausschreitungen auf dem Stuttgarter Schlossplatz beteiligt. [2], Im Oberen Schlossgarten, im Sommer ein beliebter Platz bei Feiernden, führten Polizisten gegen 23:30 Uhr eine Drogenkontrolle bei einem 17-Jährigen durch. mehr, Die Herkunft eines Tatverdächtigen zu nennen, fällt Journalisten oft schwer. Juli 2020 schloss die Stadt Stuttgart mit dem Land Baden-Württemberg eine Sicherheitspartnerschaft ab, um die Sicherheit, etwa durch Präsenzstreifen, Schwerpunktaktionen und Videoüberwachung, mittelfristig zu verbessern. Mehrere der Verdächtigen waren geduldete Personen, die im Zuge der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016 ins Land gekommen waren. Es kann auch zeigen, dass man den öffentlichen Raum unter Kontrolle hat und nicht die Polizei." Durch die Relativierung von Gewalt gegen die Polizei verändere sich auch die Stimmung in der Bevölkerung - diese veränderte Stimmung sei in Stuttgart nun für eigene Gewaltfantasien ausgenutzt worden: 19 Polizisten wurden verletzt. [1] Sie zog ein Großaufgebot von etwa 280 Beamten aus ganz Baden-Württemberg zusammen, das auch noch am Morgen nach der Nacht in der Stadt blieb. Das müsse noch genauer untersucht werden. [32] Die Stadt Stuttgart plant ein Gremium unter Vorsitz des Oberbürgermeisters und des Polizeipräsidenten. WDR 5 Mittagsecho . mehr, Start-up Frogsewer: Was bisher geschah (2017), November in NRW: Zu warm, zu sonnig, zu trocken. Vielmehr sei von einer spontanen Gruppendynamik Jugendlicher auszugehen, die ein gemeinsames Feindbild gegenüber der Polizei entwickelten. [37] FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke forderte Strobl auf, während dieser ausführlich über „die getroffenen Maßnahmen zum Schutz von Gesellschaft und Polizei“ zu berichten. Gemeinsam mit anderen Politikern schickte Boris Palmer deshalb einen Brandbrief über die Stuttgart-Täter an Winfried Kretschmann. Wir haben die Themen des Tages im Blick und stehen ziemlich früh auf, um sie dir zum Frühstück, im Bad oder auf dem Weg zur Arbeit zu servieren. Die schweren Ausschreitungen von Stuttgart und ihre Folgen. Krawalle in Stuttgart und Frankfurt [23] Der Ankündigung vorausgegangen war ein Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion vom 3. Mansour betont, dass die Motive der Männer nicht einheitlich seien: Manche hätten eine linksradikale Ausrichtung, andere religiöse Motive. [42] Bundesinnenminister Horst Seehofer besuchte Stuttgart am Montag nach den Ereignissen. Die App WDR aktuell bietet Ihnen dafür immer die passenden Nachrichten. [6] Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stellte sich hinter die Polizeibeamten und sagte: „Gewalt, Vandalismus, schiere Brutalität – wie am Wochenende in Stuttgart gesehen – müssen mit aller Härte des Rechtsstaats verfolgt und bestraft werden.“[43], Der Polizeiwissenschaftler Rafael Behr von der Akademie der Polizei Hamburg widersprach Aussagen seitens der Politik und bezeichnete sie teilweise als Übertreibungen. Er bezeichnete die Ausschreitungen als „Alarmsignal für den Rechtsstaat“ und forderte eine „harte Strafe“ für die Täter. Du willst uns was sagen? Horst Seehofer will sich nach den Ausschreitungen in Stuttgart ein Bild von der Lage an Ort und Stelle machen. Update vom 23. Der Gewaltforscher Andreas Zick erklärt dem WDR, dass die wegen der Corona-Pandemie geschlossenen Clubs ein Grund dafür seien, dass so viele gewaltbereite junge Menschen zusammen kamen – grundsätzlich würden sich Jugendliche zurzeit neue Versammlungsorte suchen. Ausschreitungen: Randale und Plünderungen in Stuttgart Stuttgart Ausschreitungen. Acht der 50 Tatverdächtigen aus der Krawall-Nacht in Stuttgart sind Deutsche ohne Migrationshintergrund. Fast 40 Menschen werden vorläufig festgenommen, sind … Nach den Stuttgarter Krawallen will die Polizei die Herkunft der Tatverdächtigen klären. [35] Während Grüne im Stuttgarter Gemeinderat sich irritiert zeigten, forderte Ministerpräsident Kretschmann von Innenminister Strobl einen Bericht über Beteiligte und mögliche Tatmotive an, da man den sozialen Hintergrund der Straftäter und ihrer Unterstützer genau betrachten müsse, um entscheiden zu können, wie die Politik reagieren könne. Sie schlugen Schaufensterscheiben ein und plünderten Geschäfte am Schlossplatz, in der Königstraße, der Haupteinkaufsstraße, sowie in der Marienstraße. [27] 83 Tatverdächtigen haben Angaben des Innenministeriums zufolge einen gesicherten Migrationshintergrund, wobei die Definition des Migrationshintergrunds jener des Statistischen Bundesamts entspricht. Auch am dritten Wochenende nach den Ausschreitungen in Stuttgart ist es wieder zu einer Randale gekommen. WDR 5. [15] Manche Täter vermummten sich mit Sturmhauben oder anderen Kleidungsstücken. Autos und Läden beschädigt.  |  Auch Bundesinnenminister Seehofer erklärte, Nachforschungen über die Herkunft der Eltern von Straftätern seien angemessen, da es sich bei den Vorfällen um einen „Gewaltexzess“ und ein „neues kriminelles Phänomen“ handle, das auch unter „Aspekten der Prävention“ genau zu untersuchen sei. Ausgangspunkt soll eine Drogenkontrolle gewesen sein. Stuttgart/Berlin. Als die Polizei einschritt, wurden Steine und Flaschen auf die Einsatzbeamten geworfen. Zu den Ausschreitungen und Plünderungen in Stuttgart kam es in der Nacht vom 20. auf den 21. Um 6:30 Uhr sortieren dir Caro, Jan, Lisa oder Robert den Tag. Stuttgart: Brutale Ausschreitungen – Antifa als Rädelsführer? Bei zwei Personen konnte der Hintergrund noch nicht geklärt werden. Der baden-württembergische AfD-Landtagsabgeordnete Hans Peter Stauch findet daher klare Worte: „Die Randalenacht am 20. Stattdessen sei die Gewalt zum gemeinsamen emotionalen Erlebnis geworden: "Auf einmal fühlt man sich mächtig und stark. [1][4][6][8] Ein sechzehnjähriger Deutscher soll einem bereits am Boden liegenden Studenten gezielt gegen den Kopf getreten haben. Juli 2020 konnten insgesamt 37 Tatverdächtige ermittelt werden, 14 von ihnen befinden sich in Untersuchungshaft, darunter eine Frau. November 2020 um 01:31 Uhr bearbeitet. ... zwölf sind anderer Herkunft. Randalierer und Plünderer verwüsten Stuttgarts Innenstadt. mehr, Auf der Landespolitikseite finden Sie WDR-Berichte, Videos und Audios zu den wichtigen, aktuellen landespolitschen Themen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stellte sich hinter die Polizeibeamten und sagte: „Gewalt, Vandalismus, schiere Brutalität – wie am Wochenende in Stuttgart … Die Bilder aus der Stuttgarter Innenstadt können uns nicht kalt lassen.“[37] Innenminister Thomas Strobl sprach von Ausschreitungen einer „bisher noch nie da gewesenen Qualität.“ Die Ermittlungen befänden sich noch ganz am Anfang. Der Polizei liegt eine Statistik über die Verdächtigen der Krawallnacht in Stuttgart vor. Er betonte jedoch, dass Jugendgewalt eher rückgängig sei. Verfügbar bis 22.06.2021. Für die Polizei gerät die Lage „völlig außer Kontrolle“. Es gibt kein klares Ja oder Nein. Zick erklärt, dass die Drogenkontrolle der Polizei bei dem 17-Jährigen dazu geführt habe, dass sich viele junge Männer mit ihm identifiziert hätten. In Stuttgart wird es künftig an zentralen Plätzen Kameras geben, um nachts neue Ausschreitungen zu verhindern. [41], Die Bundesregierung verurteilte die Ausschreitungen und Plünderungen. September und den Stichwahlen am 27. [26], Bis einschließlich November wurden 106 Tatverdächtige ermittelt. ... Wann wir die Herkunft mutmaßlicher Täter nennen Die Herkunft eines Tatverdächtigen zu nennen, fällt Journalisten oft … Sie können die Einbettung auf unserer Datenschutzseite deaktivieren. [46] Der Politologe und Jugendforscher Bernd Holthusen (Deutsches Jugendinstitut) sprach ebenso von einer „heterogenen Gruppe“, die sehr unterschiedlich agierte und eine „größere öffentliche Aufmerksamkeit“ erreichte. Im Westen von Aachen bis Ostwestfalen-Lippe. Randalierer warfen Stangen, Pfosten, Flaschen und Pflastersteine. Die darauf folgende Eskalation wirkt von außen rational schwer nachvollziehbar - sie hängt mit Gruppenverhalten und Ideologien zusammen. Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen. Nach schrittweisen Lockerungen gab es seit etwa vier Wochen wieder vermehrt Gruppen, die sich in der Innenstadt zum öffentlichen Feiern trafen, weshalb die Polizeipräsenz erhöht worden war. Es gibt Kritik daran, wohin das überhaupt führt. Sie möchten eine App, die Sie so durch den Tag in NRW begleitet, dass Sie jederzeit mitreden können? Sie erklären und diskutieren, damit du danach weißt, was heute los ist. Stuttgart-Randale: Polizei ermittelt Hintergründe der Täter – Kritik Stuttgart-Randale : Polizei nimmt Herkunft der Verdächtigen unter die Lupe – viel Kritik 12.07.20, 19:43 Uhr "Egal, woher die … So sah der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill die beide Vorfälle als Beispiele für die aus seiner Sicht seit Jahren steigenden Gewalt gegen Einsatzkräfte.[48]. Im Zuge der COVID-19-Pandemie wurden Veranstaltungs-, Kontakt- und Versammlungsverbote erlassen, die auch das Stuttgarter Nachtleben praktisch zum Erliegen brachten. mehr, Alles zu den Kommunalwahlen 2020 in Nordrhein-Westfalen: Nachrichten, Analysen, Prognosen und Ergebnisse zu den Wahlen am 13. [4][14] Die Polizei habe die Kontrolle[8] erst gegen 04:30 nach eigenen Angaben zurückgewonnen. Linke Parteien und Aktivisten versuchten damals die Massenausschreitungen von Ausländern zu relativieren, nun sprechen die Fakten jedoch eine klare Sprache.